Beiträge von Habanero

    Seh ich nicht so. Wenn der Turbolader noch zu schnell wäre, dann würde Start-Stop sich nicht aktivieren bis die Drehzahl wieder in Ordnung ist. Es gibt ziemlich viele Parameter die stimmen müssen, damit sich das System aktiviert.

    Hallo Florian!

    Schön dass du das so nicht siehst. Aber wo wird der Parameter für den Turbo abgegriffen? Es gibt keine Drehzahlsensoren am Turbo.

    FaRo 2112 schreibt hier schon richtig.... es sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

    Kühlmitteltemperatur, Ladezustand Batterie, Komfortverbraucher etc. Selbst die Öltemperatur wird nicht berücksichtigt. Das kannst du selbst überprüfen, wenn im Sommer schon nach kürzester Strecke der Motor an der ersten Kreuzung abstellt. Das Öl hat dann noch nicht mal 50°, selbst das Kühlmittel ist noch lau. Nein, da bin ich vorsichtig, es kostet ein neues Aggregat einfach zu viel wenn's denn ersetzt werden müsste.

    Die Einstellung gegenüber der Umwelt, Verbrauch, Emission usw. in aller Ehre, aber so brauchen wir die Kohle nicht raushauen.


    Wünsch' Euch allen einen sonnigen Wochenstart!

    Hallo Männers!

    Da ist sie wieder, die Diskussion mit einer Start-Stopp Anlage......

    Das gleiche Thema hatten wir bei meinem früheren Arbeitgeber im NFZ Bereich immer lange und meist auch kontrovers diskutiert.


    Ich halte es wie folgt...

    Bin ich in einer ständigen Stop and go Situation unterwegs und muss plötzliche Verkehrslücken nutzen, quasi schnell reinschlüpfen, dann ist das Dingens sehr hinderlich, kann sogar zu misslichen Situationen führen. Es dauert immer länger, bis ich aus dem Stillstand in die Lücke gehüpft bin. Ergo, Thema Sicherheit.


    Sollte ich wirklich mal bummeln, stört es mich nicht so sehr.

    Bummeln heißt aber wirklich auch so, ich bin sehr gemütlich unterwegs und dabei aber auch für die anderen kein Hindernis.

    Meine Meinung dazu, - bin ich normal unterwegs und habe den Motor Stop bei jedem Fahrzeughalt, dann kann (zumindest ich bin überzeugt) das nicht für alles gut sein. Dabei stelle ich mir vor, dass unser heißgeliebter Turbo aus einem Drehzahlbereich kommt, der in der Menschlichen Vorstellungskraft nicht wirklich ankommt. Und plötzlich steht bei jedem Stopp die Ölpumpe. Damit die Schmierung. Ups!

    Ich weiß nicht, man hat natürlich Schmier Reserven aus einer Art eingeplantem Reservoir beim Lager selbst. Aber der Nachlauf der Turbo Welle, - da sitzt kein Kugellager drinne, meist wird das Ganze nur durch das Öl gelagert, zentriert, geschmiert und gekühlt. Keiner von uns kennt die Nachlaufzeit des Turboladers, dann ohne Schmierung und Abtransport von Wärme, der Kühlung. Einzelne Öl Bestandteile können verkoken. Diese Öl Kohle kann sich dann auf den Wellen Teilen bilden, es kann Unwucht entstehen. Wie lange dies dann gut geht, da darf sich jeder sein eigenes Bild machen. Meist das berüchtigte Turbo Pfeifen.

    Was mich an der ganzen Sache zum Nachdenken bringt, ist die Tatsache, dass die Ölwechsel Intervalle mit der Inspektion nach 30.000km!? Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen und darüber nachdenken. Das ist dann doch nur noch Teerbrühe.....

    Für mich gilt in jedem Auto, alle 10.000km neues rein, teilsynthetisch und mittlere Preisklasse. Zügig mit halber Last warm fahren und bei hoher Belastung, gerade im heißen Sommer, früh genug in die "ruhige" Phase kommen (ich kenne ja mein Fahrtende meistens), Temperatur herunter und bei extremer Hitze nach dem Fahrzeugstillstand (Anhängerbetrieb, Wohnwagen, z.B. auch nach großen Steigungen) den Motor eventuell 20 bis 30 sec. nachlaufen lassen bevor Motor Stop.


    Das verwandte Thema dabei bzw. damit ist auch noch der Starter und die Batterie. Man darf auf derer Haltbarkeit gespannt sein.


    Bin auf Eure Meinung gespannt und wünsche einen sonnigen Wochenstart!


    Gruß Klaus

    Genau aus diesem Grund überlege ich mir ev. doch auf einen Plug-In Hybrid umzusteigen. Denn genau diese paar Kilometer Stadt (und dann vielleicht noch Stop&Go) sind das Problem. Ist man erst mal auf Autobahn/Schnellstraße/Landstraße dann purzelt der Verbrauch um mehr als die Hälfte. Da ich an einem neuralgischen Punkt wohne, wo ich nur auf einem Weg (Hauptverkehrsader) wegkomme (zurück gibt's Alternativen die Einbahnstraßen sind) und auch mal gern die 1km zum Supermarkt fahre, wäre es vom Fahrprofil schon sehr hilfreich, weil ich diese Punkte dann rein elektrisch fahren kann.

    Eyh Alter! ...gern mal die 1km zum Supermarkt!? Haste kein Fahrrad oder schnelle Laufschuhe? Aber mal Spaß beiseite....

    Der Hybrid dürfte vom Leergewicht schon so zwei, drei Zentner schwerer sein. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Ein Gewicht, welches Du dann aber immer mit rumschleppst. Ich persönlich bin vom Hybrid nicht zu überzeugen. Liegt daran, dass ich einen Fuhrpark kenne, dessen Flottenverbrauch dadurch sogar gestiegen ist. (wurde mir so glaubhaft übermittelt, ich habe allerdings keine bezifferbare Beweise)

    Wieso kommt das? Die meisten bisherigen Fahrzeuge als Geschäftswagen (trifft bei Dir ja nicht zu) waren leistungsstarke Diesel. Dann kamen die Hybrid Fahrzeuge. Aus Kostengründen dann aber, auch weil meist auch nur so erhältlich, als Benziner. Der Rest erklärt sich von selbst, die werden natürlich hochtouriger gefahren, um den gleichen Effekt der Beschleunigung zu erhalten. Ergebnis, - na ja, das kann sich jeder selbst ausrechnen. Und vom Literpreis natürlich schon mal ausgegangen, ganz zu schweigen.

    Ich durfte einen T* Hybrid Probe fahren. Klappt ganz toll, wirklich. Auch die Rekuperation, - tolle Sache. Und ich werde dies auch nicht schlecht reden. Aber bei einem gefühlten Zentimeter zu viel Gaspedal sprang der Motor sofort mit ein. Es war ein Tag der offenen Tür bei einem Händler. Verschiedene Fahrer, die natürlich alle probieren durften. Was ich festgestellt habe war, dass ich als fünfter oder sechster Fahrer immer noch eine Kühlmitteltemperatur von 60°C abgelesen hatte. Davon ausgehend, dass dies mit dem immer wieder Einspringen des Verbrenners auf dem Kilometer in den Supermarkt passiert, - nicht nur einmal, kommt das Ding nie richtig aus der Kaltlaufphase heraus. Es gibt wie überall ein für und wider.

    Bei einem intelligenten Wartungssystem werden die Kaltlaufphasen in die Ölverschleißbilder mit eingerechnet und der Intervall schrumpft. Jeder Kraftstoff enthält Reste, quasi Spuren von Schwefel. Die Zylinderwände bleiben unter Betriebstemperatur, es bildet sich darauf Kondensat, wenn auch nur kurzfristig, enthalten sind darin dann schwefelige Emulsionen, Schwefelsäure bildet sich.... Diese setzt die Schmierfähigkeit des Öls, (es wird ja von den Zylinderwänden ins Öl herunter "gewaschen") deutlich herab. Das kann und wird die bisher gewohnten Wartungskosten durch öfter Ölwechsel auch beeinflussen.


    Solltest Du Dir tatsächlich einen kaufen, bin ich schon auf die Ergebnisse gespannt.

    Dein Wohnort Salzburg übrigens, - tolle Location....


    bx... (bleib xund)

    Hammer:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:!!!! Echt gut geschrieben und hilfreich ich versuche es mal. Mein Problem ist fahr Spaß ich fahre sehr gerne auto

    Danke, auch wie gesagt, für Diskussion und Mehrwert bringende Anregungen, auch Fragen sehr gerne.... Es darf uns gerne allen helfen. Viel Erfolg!

    Hallo zusammen!


    Bin aktuell hier zwar nicht direkt angesprochen, habe aber dazu schon mal geantwortet und möchte gerne wieder dazu was beitragen. Dem einen oder anderen hier soll es doch gerne helfen.

    Was ich hier nun beschreibe, ist teilweise schon ein Wettbewerb mit mir selbst.

    Dazu vorweg, ich habe beruflich ca. sechs Jahre Trainings mit LKW Fahrern bezüglich wirtschaftliches Fahren gemacht. Hier mal ein paar Beispiele, "Fehler" (es sind nicht wirklich welche, weil wir alle kommen auch mit unserer herkömmlichen Fahrweise an). Der einzig wirkliche Fehler ist der unnötige Verbrauch und damit zusammenhängende Kosten.

    Und, - der eine oder andere könnte Anfangs seinen Fahrspaß vermissen. Kennen wir alle.....

    • Die Ampel zeigt rot, es besteht höchste Wahrscheinlichkeit, dass es jetzt nicht grün wird, und der Fuß steht immer noch auf dem Fahrpedal!?

    - einfach mal probieren was passiert wenn ich sofort nach Erkennen den Fuß vom Pedal wegnehme. Logisch Abstand zum Rotlicht abhängig.

    - Merkt es außer unserem Gefühl überhaupt wer? Das kann schon die Hummeln in den unteren Rücken treiben. Oder?

    - Wann wird es ein eventueller Hintermann merken? Spätestens dann, wenn er wegen der Ampel ebenfalls noch spät bremsen muss

    - Wie lange braucht (in hoher Gangstufe mit wenig Drehzahl, wenig Schleppleistung) die Tachonadel bis sie deutlich fällt?

    • Die Ampel zeigt schon länger grün, der rechte Fuß geht immer weiter in Richtung Volllast!? Die Wahrscheinlichkeit, dass es noch vor mir wieder rot wird, ist hoch...

    - Jeder Tropfen, den ich da noch reinstecke wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in Bremswärme umgewandelt.

    - Wenn ich diese Ampel noch schaffe, stehe ich doch an einer der nächsten

    - Komme ich deswegen wirklich früher an meinem Ziel an? Das sagt mir nur die Uhr, nicht mein Gefühl

    - ich bekomme nicht wirklich Ruhe in mich und meine Fahrweise. Ich jedenfalls komme gerne relaxed am Ziel an....


    • Normal Beschleunigen, kein Bleifuß, mal probieren mit Halb- bzw. Dreiviertel Gas. Die meisten Fahrzeuge hinter uns hängen wir auf Dauer eh ab, die merken das höchstwahrscheinlich gar nicht.

    - Die Verbrauchsanzeige wird vom Start weg deutlich unter dem Niveau bleiben, wie wir es bisher gewohnt sind.

    - Gerade in der Anfangs- bzw. Warmlaufphase steigt der Verbrauch deutlich, bis das dann wieder "heruntergefahren" ist, dauert lange

    - Mal "gucken" wieviel Schwungenergie bis zum nächsten, meist schon sichtbaren Hindernis (Vorausschauend) noch vorhanden ist.


    • Apropos Vorausschauende Fahrweise....

    - Die meisten Strecken, die wir häufig fahren, kennen wir ja in- und auswendig. Nutzen wir das für uns!

    - Mal deutlich langsamer in bekannte Gewährungssituationen hineinrollen

    - Man kann dabei bremsbereit sein, was die Sicherheit erhöht

    - Durch die niedrigere Geschwindigkeit habe ich mehr Zeit um die Situation besser abzuscannen,

    - Ich kann früher beschleunigen, die reine Fahrzeit verkürzt sich, weil ich nicht aus dem Stand heraus neu anfahren muss

    - Das gleiche mit Abstand halten um nicht erneut anfahren zu müssen. Die meiste Energie braucht ein Fahrzeug nicht zum Fahren oder dahinrollen, nein, zum Beschleunigen. Jeder unnötige Beschleunigungsvorgang aus dem Stand heraus kann eventuell eingespart werden.


    Aber mal folgendes: Wenn Euch das missfällt, bitte darüber hinweglesen. Wem es gefällt, mit dem diskutiere ich gerne weiter. Jeder Tropfen den ich nicht in den Tank stecken muss, den kann ich ja als Alternative Flüssigkeit in mich rein stecken. Oder? :thumbsup: (Primitivo, Bardolino, Chianti, Clausthaler, Jever, Hacker-Pschorr)


    Bleibt gesund und schönes Wochenende!

    Hallo zusammen, irgendwie fühle ich nicht mehr in dem Alter, in dem ich mich um das Formatieren kümmere. Als ich meinen Tiguan letztes Jahr bekam, habe ich einen herumliegenden USB Stick genommen (war ein Werbegeschenk, Werbung drauf und einfach heruntergelöscht), auf diesen meine Lieblingsbands kopiert und die Sache flutscht seit dem. Einzig mit Ordnern und Unterverzeichnissen hab ich so meine kleinen Suchprobleme.... Viel Erfolg!

    Hallo zusammen!


    Aus meiner Erfahrung (im LKW Bau, dort ist das gleiche Problem schon aufgetreten) sind die Anhänger ab Werk so ausgestattet, dass die "normalen" Widerstände (5W, 15W etc.) einer altbekannten Anhängerbeleuchtung vom Steuergerät des Zugfahrzeugs erkannt werden. Und den Steuergeräten der neuesten Generation (wie bei unseren) ist dies mittlerweile egal, die erkennen beides gleich zuverlässig. Bei mit LED nachgerüsteten Versionen (Anhängern) kann es zu Ausfallmeldungen im Zugfahrzeug kommen, wenn die Werte nicht stimmen (obwohl die Lampe funktioniert). Hier wäre dann ratsam, beim Nachrüsten geprüfte Leuchtmittel einzusetzen, die auch die Zulassung haben. (trifft bei Dir ja nicht zu).


    Hoffe dies hilft, wünsche allen eine unfallfreie Fahrt und Gesundheit!


    Grüße, Klaus

    hallo Klaus,

    ich selbst fahre den 2,0 tdi mit 239 PS.

    Mein Verbrauch liegt im Durchschnitt bei 7,6 l Diesel inkl. Anhänger (1280 kg )

    Der Hängerbetrieb macht ca 1/5 der Fahrten aus. Ich bin vollauf zufrieden.

    Na dann...


    das ist doch für ein Fahrzeug mit dem Leistungspotential ein super Wert. Dann noch der Anhängerbetrieb, da kannst du zufrieden sein. Für mich war das im Februar ein erstaunlicher Umstieg...... Hatte zuvor neun Jahre einen T5 mit 174PS und Automatik. Verbrauch nicht unter 9Liter Diesel, aber mit streicheln des Fahrpedals, dazu die Ersparnis von knapp 600,€ Steuer und Versicherung pro Jahr, zusammen mit dem heutigen Verbrauch bleibt des Öfteren ein Glas Rotwein über (um dich hier positiv zu supporten;))


    Nun, der aktuelle Verbrauch wird so nicht bleiben, die Warmlaufphasen werden mit kürzeren und kühleren Tagen länger, die Reibwiderstände erhöhen sich, man darf gespannt sein. Grundsätzlich bisher das beste was in der Garage stand. So habe ich noch keinen VW erleben dürfen. Hatte auch solche mit Stern und was aus dem fernen Osten. Der allerdings wird wahrscheinlich älter werden bei mir. Schaun mer mal, dann sehn mer scho....


    Nice day....

    Hallo zusammen!

    Bin recht neu hier, bis eben stiller Leser Eurer Zeilen.


    Nun, ich habe einen Allspace, 4motion TDI 150 PS und seit Ende Februar mein Eigentum.

    Der Schnitt lt. Bordcomputer und stichprobenartig überprüft liegt bei 5,8Liter.


    Gruß Klaus